16.8. – 20.8.2023

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About

Der Abendspaziergang ist eine Open-Air-Ausstellung in Bielefeld, bei der an 16 Orten im öffentlichen Raum 12 Filmarbeiten, 2 Installationen, 1 Soundarbeit und 2 Wahrheiten präsentiert werden. Während des Ausstellungszeitraums können die Werke allabendlich zwischen 21:30 und Mitternacht angeschaut, angehört und erlebt werden. Außerdem findet an jedem Abend von 20:00 bis 21:00 je eine Performance oder ein Konzert statt, immer an einem anderen Ort.

Parcours

Konzertprogramm

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Chillera (Odessa/Berlin)
16.08.

Hinterhof Combi, Luisenstraße 52–54

„Chillera präsentiert uns die heilige Dreifaltigkeit von Wah-Wah, Delay und einer schwebenden und doch entschlossenen Rhythmusgruppe, die in Dub, Kraut und Psychedelic Rock Urlaub macht. Sie widerstehen der Versuchung, die Leere mit schrammelnden Gitarren oder dicken Orgelblöcken zu füllen. Jedes Riff steht für sich allein und bringt uns entweder immer höher, führt uns tiefer in den Traum oder lässt uns für einen Moment leer und treibend zurück. Chilleras Jams sind eine Ode an die spröde Perfektion, an die Strände von Odessa – wie eine heiße, salzige Brise, die an das erinnert, was jenseits des Horizonts liegt, und Hoffnung in schlagende Herzen flüstert.“ (Kraak Fest 2023)

Chillera ist ein Trio aus Odessa, das derzeit in Berlin lebt. Mit einem klassischen Set-up aus Schlagzeug, Bass und Rhythmusgitarre, meisterhaft überlagert von Dub-Echo-/Delay-Effekten, erzeugt Chillera einen verspielten und gleichzeitig raffinierten psychedelischen Sound. Anya Brizhata, Polina Matskevich und Nastya Marikutsa kreieren eine besondere Mischung aus Surf-Rock, Dub-Rhythmen und Funk.

Youtube
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Das Trio unterstützt mit einem Teil seiner Gagen die Initiative Music Saves UA, die im Jahr 2022 von der Ukrainian Association of Music Events (UAME) gegründet wurde. Die Initiative hilft Menschen, die durch den Krieg in der Ukraine in Not geraten sind und hat bislang mehr als 335.000 Dollar an Spenden gesammelt, mehr als 625 Tonnen Materialien und Lebensmittel für humanitäre Hilfe geliefert, mehr als 42.000 Menschen geholfen und mehr als 20.000 Menschen aus Krisenherden und Städten an der Front evakuiert.

Ziel der Initiative ist es außerdem, das Bewusstsein für den Krieg zu schärfen und die Musik und Kultur der Ukraine zu fördern.

Chillera (Odessa/Berlin)



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Severin Black (London/Berlin)
17.08.

Tiefgarage, Fröbelstraße 64

Severin Black ist ein Musiker, Sound Designer, Komponist und Produzent aus London. Er hat am London College of Communication Sound Arts studiert und lebt seit 2022 in Berlin. Unter dem Namen „Nape“ komponiert und konzipert er Soundtracks für Modenschauen, Filmmusik, veröffentlicht Industrial/Ambient und Techno DIY Tapes. Er ist Teil der Londoner Band Uncanny Valley, die im März 2023 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „super mit sosze“ in Bielefeld gespielt hat.

Für den diesjährigen Abendspaziergang entwickelt er mit der Klarinette eine experimentelle Sound-Performance, in der er Resonanzräume, Rückkopplungen und aktivierende Frequenzen erkundet.

https://severinblack.com
Soundcloud

Severin Black (London/Berlin)
Photo credit: Oscar Rohleder




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Galya Chikiss & Sveta Ben (Minsk/Berlin)
18.08.

Schulgarten vor der Aula, Ceciliengymnasium, Niedermühlenkamp 5

Synthesizer-Diva Galina Ozeran, besser bekannt als „Chikiss“ und die Dichterin, Regisseurin und Musikerin Sveta Ben (ex-Silver Wedding) sind beide tief in der belarussischen Avantgarde-Musikszene verwurzelt. Sie leben mittlerweile in Berlin und kooperieren, seitdem sie sich dort getroffen haben.

In ihrer neuen Zusammenarbeit ergänzen sich Text und Gesang von Sveta Ben mit den ausgefinkelten Arrangements von Galya Chikiss. Poesie und Sounddesign werden verwoben zu einer emotionalen Mischung von, wie sie selbst sagen, „hoffnungsloser Verzweiflung bis hin zu verzweifelter Hoffnung“.

Ihre Arrangements sind inspiriert von Synthesizer-Musik, Post-Punk und traditioneller osteuropäische Musik. Sie nutzen dabei eine Folk-Instrumentierung, die eine ganz einzigartige, kabarettistisch anmutende, düstere Atmosphäre erschafft.

https://svetaben.bandcamp.com

Galya Chikiss & Sveta Ben (Minsk/Berlin)



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Bachratten (Kassel)
19.08.  20:00–21:00

AU Hinterhof, August-Schröder-Straße 1

Die 4-köpfige Kunsthochschul-Garagen-Punkband Bachratten aus Kassel konnte man auch schon auf der documenta fifteen 2022 bewundern. Mit viel Humor, schnellen Akkordwechseln und fetten Gitarrenriffs wird in den unter dreiminütigen Songs der Bachratten das Alltägliche auf Weisheit überprüft: „Geh ich heute raus? Auch wenn das Wetter schön ist, bleib ich heute daheim!“ Yusuf Dapgins Texte sind charmant prollig, zeitgemäß und tragikomisch. Man darf die Bachratten dafür lieben, dass sie sowohl der Müllabfuhr als auch dem Flaschenpfand eigene Songs widmen.

Youtube
https://bachratten.bandcamp.com

Bachratten (Kassel)


Icy Gee (Kassel)
19.08.  21:30–00:00

AU Hinterhof, August-Schröder-Straße 1

Entspanntes Abhängen mit Icy Gee und handverlesenen tunes auf dem Artists Unlimited Hof + Drinks an der Brune Bar!

Icy Gee (Kassel)



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Matching Outfits (Berlin)
20.08.

Kleiner Berg, Basiliskenpark Bielsteinstraße 55

Das Herz der international besetzten Berliner Lo-Fi-Trios „Matching Outfits“ ist die Sängerin, Keyboarderin und Saxofonistin Linnea Mårtensson. Gemeinsam mit Rachel Glassberg (Schlagzeug/Gitarre) und Leah Corper (Bass) kombiniert sie sehnsüchtigen Indiepop mit trockenem Humor und spielerischem DIY-Ethos.

Ihre Songs erzählen von zerfallenden Freundschaften, dem Verlust geliebter Menschen und unüberbrückbaren Distanzen und pendelt dabei zwischen Kindheit und Erwachsensein, Sommer und Winter, Deutschland und dem ländlichen Schweden.
Call-and-Response-Gesang, der sich zu dreistimmigen Harmonien zusammenfindet, Shout-Along-Refrains oder Saxophon-Ausbrüche: Bei Matching Outfits weiß man nie so recht, was einen erwartet.

Youtube
https://matchingoutfitsmusic.bandcamp.com/album/band-made-out-of-sand

Matching Outfits (Berlin)
Photo credit: Linus Kallin


Künstler:innen

1

Susi Jirkuff (A)

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„Vermessung der Distanz“, 2019, 7 min, Musik: Joanna Bailie

Gerichtstraße 3, Parkdeck oder Hermannstraße 36, Hinterhof

Susi Jirkuff, Wien (*1966 Linz), ist bildende Künstlerin. Zu ihren bevorzugten künstlerischen Medien zählen Zeichnung, die auf unterschiedliche Weise zum Einsatz kommt, Videoanimation und Installation. Ihre Themen sind die mediale Konstruktion von Realität, die Darstellung von (sub)urbanem Leben und anonymisierten Räumen und soziale Isolation. In „Vermessung der Distanz“ ziehen massive Häuserwände vorbei, brechen plötzlich auf und türmen sich entlang der Straße zu einem bedrohlichen Szenario. In ihren minimalistischen Schwarz-Weiß-Zeichnungen vermisst und durchschreitet Susi Jirkuff die städtische Peripherie und spürt der Marginalisierung der dort lebenden sozialen Gruppen nach. Joanna Bailie reagiert auf die Bilder mit einer präzisen Komposition, die Elemente von Field Recordings mit musikalischen Arrangements verbindet.

Jirkuffs Arbeiten wurden international gezeigt in Austellungen wie Populism, CAC Vilnius, Stedelijk Amsterdam, Frankfurter Kunstverein, Lebt und arbeitet in Wien, Kunsthalle Wien, Històries animades, Barcelona, Bilbao, Momentary Momentum, Parasol Unit, London und Cambridge, Playback, Musee des Art Moderne, Paris, Triennale 1.0., Offenes Kulturhaus, Linz, Rainy Days im Medienturm Graz oder Wild Wood, Secession, Wien.

Ihre Animationen und Videos liefen auf zahlreichen internationalen Festivals und in Filmprogrammen.

http://susijirkuff.com/

Susi Jirkuff

2

Manuel Boden (D)

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„Endlich die Wahrheit“, 2023

AU Plakatwand, Viktoriastraße, Ecke August-Bebel-Straße

Manuel Boden

3

Amy Lockhart (D)

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„Landscapes“, 2013, 8:47 min

AU Garten, August-Schröder-Straße 1

Amy Lockhart (*Winnipeg, Kanada), ist eine extrem produktive und vielseitige Künstlerin. Sie arbeitet mit einer Vielzahl von Medien, darunter Zines, Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und vor allem Animationen.

„Vor Jahrzehnten erwachte etwas, das ich einst als ‚Doodle Art‘ kannte, unter Amy Lockharts meisterhaften Händen zu neuem Leben. Der Prätention vieler experimenteller Filmemacher, die ihre Präzision teilen, verweigert sie sich und zauberte einen neuen Stil von animiertem Chaos, das sie mit Eiscreme überzog.
Ihr Werk setzt sich mit den erschütterndsten Aspekten des menschlichen Daseins auseinander, tut dies aber mit Leichtigkeit und Anmut. Es erinnert mich daran, dass ich das Lachen nicht vergessen darf, auch wenn das Leben todernst ist und an einem seidenen Faden hängt.“ (Peter Burr)

„Landscapes“ ist eine Serie von kurzen, an einem Amiga-Computer animierten Szenen, in denen vor einer angedeuteten Landschaft mehr oder weniger deformierte Protagonist:innen ihren nicht immer verständlichen Aktivitäten nachgehen.

Amy Lockharts Animationsfilme wurden international gezeigt, unter anderem im Whitney, NY, British Film Institute, N.Y. Anthology Film Archives, GLAS Animation Festival, Ann Arbor Film Festival, The Ottawa International Animation Festival, Carnegie Mellon und Hiroshima International Animation Festival. Ihre Zeichnungen, Comics und Gemälde wurden bei Drawn & Quarterly (Dirty Dishes, 2009) und bei Colour Code (Looking Inward, 2016) veröffentlicht.

https://amylockhart.ca

Amy Lockhart

4

Timo Katz (D)

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„Sperrmüll“, 2023, Installation

August-Bebel-Straße 125

Timo Katz, Bielefeld (*1977 Siegen), ist bildender Künstler und bewegt sich in den Bereichen Installation, Foto, Film und Performance. In seiner Arbeit untersucht er wiederkehrend das Sujet der gebauten Substanz als Materialisierung menschlicher Denkprozesse einerseits und als Ausdruck von Gesellschaft und sozialer Interaktion andererseits. Er verwirrt und fordert die Betrachter:innen durch das Spiel mit Dimensionen, Wiederholungen und Perspektiven.

Timo Katz hat Fotografie und Film-Design im Fachbereich Gestaltung an der Fachhochschule Bielefeld studiert.
Er arbeitet an Soloprojekten und in Gemeinschaftsprojekten mit anderen Künstler:innen.

Katz‘ Arbeiten wurden international auf Ausstellungen gezeigt, z.B. im Museum of Contemporary Art Taipei, Taiwan, Rom for Kunst in Oslo S, Norway, Verein für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, Kunst-Werke Berlin, Färgfabriken, Stockholm. Seine Filme waren in Museen und auf Festivals zu sehen, wie im Museum Reina Sofia, Madrid, Centre Pompidou, Paris, International Film Festival Rotterdam, MoMA San Francisco, 50th San Francisco Film Festival, Kunstfilmbiennale Cologne, Museum of Image and Sound, Sao Paulo.

https://cargocollective.com/katzundfuchs

Timo Katz
Photo credit: Timo Katz

5

John Smith (UK)

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„The Black Tower“, 1985-87, 24 min

Friedrich-Verleger-Straße 14a

John Smith (*1952 East London), ist ein preisgekrönter britischer Avantgarde-Filmemacher, der in seinen Kurzfilmen Humor mit politischer Betrachtung, Dokument mit Fiktion verbindet.
Smith hat ein vielfältiges Werk entwickelt, das die vermeintlichen Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion verwischt und die Sprache des Kinos spielerisch erforscht und offenlegt. Seine oft im Alltag verwurzelten Filme sind bekannt für ihren formalen Einfallsreichtum, ihren subversiven Witz und ihre schräge Erzählweise.

„In ‚The Black Tower‘ tauchen wir in die Welt eines Mannes ein, der von einem Turm heimgesucht wird, von dem er glaubt, dass er ihn durch London verfolgt. Während der Charakter des zentralen Protagonisten nur durch eine Erzählstimme angedeutet wird, die uns von Unbehagen über einen Zusammenbruch bis hin zu einem mysteriösen Tod führt, liefern die Bilder, die sorgfältig kontrolliert und artikuliert werden, eine Reihe von farbkodierten Rätseln, Witzen und Wortspielen, die den Betrachter in eine irrwitzige Angelegenheit ziehen.“ (Nik Houghton)

Die Film-, Video- und Installationsarbeiten von John Smith wurden in unabhängigen Kinos, Kunstgalerien, Museen und im Fernsehen auf der ganzen Welt gezeigt. Seine Filme wurden auf internationalen Filmfestivals in Oberhausen, Leipzig, Hamburg, Stuttgart, Graz, Genf, Uppsala, Pamplona, Bordeaux, Lucca, Palermo, Split, Cork, Seoul, Ann Arbor und Chicago mit wichtigen Preisen ausgezeichnet.
Seine Werke befinden sich in den Sammlungen, u.a. Tate Gallery, London, Arts Council England, Museum of Modern Art, New York, Muzeum Sztuki, Lodz, FRAC Île de France, Paris, Kunstmuseum Magdeburg, Ella Fontanals-Cisneros, Miami, Wolverhampton Art Gallery.
John Smith war Professor für Bildende Kunst an der University of East London, wo er fast 40 Jahre lang in Teilzeit unterrichtete.

https://johnsmithfilms.com

John Smith

6

Anna Malina Zemlianski (U/D)

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„ölmondnacht“, 2022, 5:21 min

ACME, Mühlenstraße 5

Anna Malina Zemlianski (*1984 Ukraine) studiert postgradual Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sie arbeitet in den Bereichen Collage und experimentelle Animation und dreht Kurzfilme und Musikvideos. Mit ihrem Interesse an der Materialität von Film knüpft sie bewusst an klassische Techniken und Motive des experimentellen Films an und überführt diese in einen zeitgenössischen Kontext.

Zemlianski beschreibt ihren Film „ölmondnacht“ als: „Eine Rachefantasie. Ein gestörter Tagtraum. Ein vergebliches Unterfangen, mit Schreckensbildern fertig zu werden.“
Die zentralen visuellen Motive ihrer Arbeit sind abgeleitet aus einer durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entstandenen Stimmung: der Allgegenwart des Todes in einer entfremdeten Landschaft. Diese Motive bilden sich bereits im Herstellungsprozess von „ölmondnacht“ ab: Anna Zemlianski zerstückelt, zerstört, collagiert und übermalt vorhandenes Filmmaterial mit digitalen und analogen Techniken. Die narrative Struktur und eine durch die neu erschaffene Materialität entstandene Sinnlichkeit ergänzen sich hier auf bestmögliche Weise zu einem eindrucksvollen Werk.

Anna Zemlianskis filmische Arbeiten wurden bereits auf verschiedenen Festivals in Deutschland gezeigt.

https://www.annamalina.com

Anna Malina Zemlianski

7

Anna McCarthy (D)

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„Bored Rebel in Moosach“, 2010, 12:51 min

Metzer Straße 17

Anna McCarthy (*1981 München), kann fast alles. Sie arbeitet unter anderem in den Medien Zeichnung, Malerei, Künstlerbuch, Installation, Video, Performance und Musik.

„McCarthys Arbeitsweise zeichnet sich durch schwarzen Humor, Intelligenz, politische Widerständigkeit und journalistisches Interesse an gesellschaftlichen Themen aus. Sie verfolgt in ihren Arbeiten einen interdisziplinären Ansatz, um persönliche Fiktionen mit den aktuellen politischen, kulturellen, ökologischen und sozialen Veränderungen unserer Zeit zu verbinden und fast konspirative Verknüpfungen zwischen persönlichen und aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen zu schaffen.“ (Kunstverein Göttingen)

Der „Bored Rebel in Moosach“, dargestellt vom Vater der Künstlerin, hängt in seiner Wohnung vor dem Fernseher ab, trinkt den obligatorischen Nachmittagstee und lässt sich von einem Beatles-Song auf Touren bringen. In Lederjacke und rebellischer Laune verlässt er die Wohnung und fährt mit seinem Fahrrad (ohne Helm!) durch die Nachbarschaft, auf der Suche nach Ärger. Seinen Widerwillen lässt er an allem aus, was ihm auf seinem Weg begegnet. Mülltonnen am Straßenrand, Enten am Rande eines Teichs, nichts ist vor ihm sicher. Ganz wie Marlon Brando als Rebell in „The Wild One“ auf die Frage „What are you rebelling against?“, antwortet unser Bored Rebel auf seine Umwelt: „What‘ve you got?“

Der Film ist Teil der „Bored Rebel“-Videoserie, die zu McCarthys seit 2008 laufenden Projekt „How to Start a Revolution“ gehört.

Ihre Werke wurden gezeigt und aufgeführt u.a. bei der Biennale Zeitgenössischer Kunst D-0 ARK Konjic, Bosnien und Herzegowina, im Lenbachhaus, München, Valentin Karlstadt Musäum, München, Popps Packing, Detroit, Kunstverein Göttingen, Kunsthalle Rostock, Sperling, München, LWL Museum für Kunst und Kultur Münster, Kunstverein Münster, Jenny’s, Los Angeles, Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg, Bundeskunsthalle Bonn, Galerie Krobath, Wien, Art Basel, Goethe Institut, Santiago Chile, Portland Institute for Contemporary Art, The Living Art Museum, Rejkjavik, Cité Internationale des Arts, Paris.

http://www.annamccarthy.de

Anna McCarthy

8

Marijke van Warmerdam (NL)

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„Met losse handen“ (freihändig), 2004, Loop 2:18 min

Flurstück 1295, Niedermühlenkamp, gegenüber Sauna Club

Marijke van Warmerdam (*1959 Nieuwer Amstel), ist eine vielseitige Künstlerin, die in den Bereichen Skulptur, Fotografie und Kurzfilm arbeitet. Sie ist vor allem für ihre kurzen, als Loops präsentierten Aufnahmen bekannt.
Van Warmerdam erzählt in ihren Arbeiten keine Geschichten, sondern verlässt sich auf die visuelle Kraft des Motivs: ein Hut, der im Wind tanzt, ein Milchtropfen, der sich langsam in einem Glas Wasser auflöst, ein Mädchen, das einen Handstand macht, oder ein roter Koffer, der einen verschneiten Berg hinunterrutscht.

„Met losse handen“ zeigt das Vorderrad und die Lenkstange eines Fahrrads, das über eine gerade Landstraße fährt und die Fahrgeschwindigkeit allmählich erhöht. Der Betrachter sieht die Szene aus der Perspektive der Fahrradfahrer:in. Langsam bewegt sich die Blickrichtung von der Straße zum Horizont. Die Fahrt führt über Baumkronen in den Himmel, bis sich das Fahrrad wieder auf festem Boden befindet und die Reise von neuem beginnt.

Marijke van Warmerdams Arbeiten wurden in unzähligen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt. Einzelausstellungen hatte sie u.a. in der Wiener Secession, Galerie van Gelder, Amsterdam, Museum Ludwig, Köln, Kunsthalle Nürnberg, Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent, Kunsthalle Nürnberg, Museum for modern Art, Gent, Fruitmarket Gallery, Edinburgh, Transformer Hall, Sankt Petersburg, Kunsthalle Düsseldorf, Ryan Lee Gallery, New York.
Sie nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, u.a. ZKM Karlsruhe, Musée d’art moderne et contemporain, Genf, Museu Serralves, Porto, Musee d’Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg, KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Museum Ostwall Dortmund, Dortmunder U, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden, Centre Georges Pompidou, Paris, documenta X, Kassel, MoMa PS1, New York.

Sie lehrt als Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

https://marijkevanwarmerdam.com

Marijke van Warmerdam

9

Russell Perkins (UK/US)

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„The Future Tense“, 2021, Sound Installation

Parkhaus 1, Ebene U3 Klinikum Mitte, Teutoburger Straße

Russell Perkins (*1985 USA), ist ein konzeptueller Künstler, der vor allem gesellschaftliche und politische Vorgänge und Sachverhalte befragt. Er arbeitet medienübergreifend und oft kollaborativ.

In seiner Soundinstallation „The Future Tense“ befasst er sich mit Trauer und dem Umgang mit Unsicherheit.
Bei dem Werk handelt es sich um das Resultat einer digitalen Anwendung, die den ersten Satz des Requiems von Johannes Ockeghem aus dem 15. Jahrhundert modifiziert, der ältesten erhaltenen polyphonen Totenmesse. Die Anwendung wird geleitet von GPS-Daten, die im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie aufgezeichnet wurden. Die drei Stimmen des Requiems erreichen in der Soundarbeit nie eine harmonische Auflösung. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz entsteht ein Musikstück von unendlicher Länge, gleichzeitig unendlicher Schönheit und Traurigkeit.

Perkins’ Arbeiten waren im CAPC Musée d’art Contemporain de Bordeaux, im Frac Île-de-France, dem Leslie-Lohman Museum, dem New York LGBT Center, OCDChinatown und dem Abrons Art Center zu sehen.
Er hat den Lumen Prize 2022 Futures Award, den 2022 Elephant Trust Award und den The Most Beautiful Swiss Books Award 2022 erhalten. Perkins hat seinen Masterabschluss in Philosophie an der University of Oxford gemacht, wo er ein Rhodes Stipendiat war; außerdem schloss er 2018 mit einem Master of Fine Arts sein Studium am Hunter College ab.

https://www.russellperkins.info

Russell Perkins

10

Manuel Boden (D)

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„Spoiler“, 2020, 5:14 min

Tana Cosmetics, August-Bebel-Straße 213

Manuel Boden (*1983 Düsseldorf), bedient sich nicht nur bei der künstlerischen Umsetzung und Produktion, sondern auch bei der Beschaffung seines Ausgangsmaterials einer großen Vielfalt von Medien. Das Sammeln ist ein zentrales Motiv in seinem Werk, das von Video und Fotografie bis hin zur Produktion von Künstlerbüchern und Zines reicht.

In seiner Videoarbeit „Spoiler“ montierte er gefundenes Material von Modellhubschraubern zu einem gleichermaßen unheimlichen wie humorvollen Spionagethriller mit militaristischen und dystopischen Anklängen. Das Ausgangsmaterial stammt offensichtlich von Modellhubschrauber-Pilot:innen, die stolz ihre Flugkünste im Internet vorführen und bei ihren Manövern ungewollt Einblicke in private Räume und Lebensumstände gewähren.

Manuel Boden schloss sein Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln bei Prof. Matthias Müller, Prof. Johannes Wohnseifer und Prof. Lilian Haberer mit Auszeichnung ab. Seine Arbeiten und Publikationen wurden in verschiedenen Galerien, Ausstellungsräumen, Festivals und auf Kongressen gezeigt, wie z. B. West, Den Haag, Ludwig Forum Aachen, mumok, Wien, Stuttgarter Filmwinter, E European Media Art Festival, Osnabrück, Duesseldorf Photo, La Felce, Köln, Weltkunstzimmer Düsseldorf, Art Cologne, Kölnischer Kunstverein, Volumes, Zürich.

https://manuelboden.com

Manuel Boden

11

Mara Mattuschka (A)

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„Kugelkopf“, 1985, 6 min

Hermannstraße 26

Mara Mattuschka (*1959 Sofia) ist eine der vielseitigsten und originellsten Künstlerinnen Österreichs. Sie ist Filmemacherin, Malerin, Schauspielerin, Sängerin und Performancekünstlerin. Ihr Werk entwickelt und verändert sich kontinuierlich. Seit mehr als 40 Jahren zählt sie zu den bedeutendsten experimentellen Filmemacherinnen.
Ihre filmische Arbeit bewegt sich zwischen den Disziplinen und Medien und weist eine Vielschichtigkeit auf, die zwischen Musik, Sprachwissenschaft, Theater, Performance, Bildender Kunst und Film angesiedelt ist.

Über „Kugelkopf“ sagt Mara Mattuschka: „Der ganze Film ist vom Kugelkopf der Schreibmaschine inspiriert – deshalb auch der Untertitel ‚Ode an IBM‘. Die Musik zu Beginn stammt aus der ‚Carmen‘. Die Kastagnetten sind das Geräusch und der Rhythmus der Schreibmaschine. In die ist eine Klopapierrolle eingespannt, deren Blätter als Sinnbild für die mechanischen Wiederholungen des Alltags abgerissen werden. Dann schert sich Mimi Minus [i. e. Mara Mattuschka] die Haare. Ihr einbandagierter Kopf wird zum Kugelkopf, ihr Blut zur Tinte. Als sich die Bandagen lösen, beginnt sie mit Mund, Nase, Ohren, Zähnen und Zunge zu schreiben, bis die ganze Leinwand bedeckt ist.“

Mattuschka hat Malerei und Trickfilm in Wien an der Hochschule für angewandte Kunst bei Maria Lassnig studiert. Von 1997 – 2001 hatte sie eine Professur für freie Kunst an der HBK Braunschweig inne. 2005 wurde sie mit dem österreichischen Wirkungspreis für Film ausgezeichnet.
Ihre Filme liefen auf ungezählten wichtigen Festivals wie der Berlinale, den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, der Diagonale, der Viennale, der IFFR Rotterdam. Retrospektiven ihrer filmischen Arbeit wurden gezeigt u. a. bei den Kurzfilmtagen Oberhausen, im Rahmen der Diagonale, Graz, auf dem Tampere Film Festival, im Anthology Film Archive NYC, in Zagreb, Prag, Tokyo, Rio de Janeiro etc.

https://www.sixpackfilm.com/de/catalogue/filmmaker/121/

Mara Mattuschka

12

Dagmar Weiss (D)

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„Eine bessere Welt bauen“, 2022, Videoinstallation

Pfandhaus, Turner Straße 29

Die Videoarbeiten von Dagmar Weiss (* 1978 in Marburg) sind nahezu fotografische Kompositionen, im wahrsten Sinne des Wortes „bewegte Bilder“. Durch die suggestive Wirkung von performativen Handlungen findet eine Umdeutung und Neuinterpretation von Vertrautem statt. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit gesellschaftlichen (Macht-)Strukturen, stellt Identitäts- und Sinnfragen.

„Eine bessere Welt bauen“ ist eine Reihe von Versuchsaufbauten, bei denen zwei oder mehr Protagonist:innen die Handlungsanweisung bekommen, jeweils eine simple, alltägliche Handlung als gemeinsame akrobatische Übung auszuführen. Die Handlungen sind so gewählt, dass ein Scheitern ähnlich wahrscheinlich ist wie ein Erfolg. Die Aktionen werden im Vorfeld nicht „geübt“, sondern direkt vor laufender Kamera ausprobiert. Alle Fehlversuche sind ebenso relevante Teile der Arbeit wie die gelungenen Versuche. Der Prozess der Kooperation steht im Mittelpunkt und wird zum Ort der Utopie.

Dagmar Weiss studierte im Fachbereich Gestaltung an der Fachhochschule Bielefeld Fotografie und Film-Design und an der University of Art and Design in Helsinki Fotografie.

Ihre Videoarbeiten wurden auf zahlreichen Ausstellungen und Festivals in Europa gezeigt, u.a. im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Meilahti Art Museum, Helsinki, Festival Voies Off, Arles, Galerie Artists Unlimited, Bielefeld, Kunstquartier Bethanien, Berlin, Fondation d'Entreprise Fiminco, Romainville, Grand Palais, Bern.

http://www.dagmar-weiss.de

Dagmar Weiss

13

Angelika Höger (D)

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„Singen im Büro“, 2023, Installation

Schaufenster Digitalcourage, Markstraße 18

Angelika Höger, Bielefeld (*1966 Freiburg), beschäftigt sich mit Rauminstallationen, kinetischen Objekten, Film, Zeichnung und Klangkunst. Schwerpunkt der aktuellen künstlerischen Arbeit sind Experimente, die sich selbstständig machen, geräuschvolle kinetische Objekte, haptische Zeichnungen und Filme von Versuchsaufbauten. All das formiert sich ortsbezogen immer wieder neu.

Sie studierte Visuelle Kommunikation im Fachbereich Gestaltung an der Fachhochschule in Bielefeld u. a. bei Prof. Suse Wiegand, Prof. Martin Deppner, Prof. Gottfried Jäger und Prof. Jochen Geilen.
Höger hatte und hat zahlreiche Ausstellungen und Auftritte im In- und Ausland.

https://www.angelika-hoeger.de/vita.html

Angelika Höger

14

Eszter Szabó (HU)

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„Reconquest of Paradise“, 2011, Loop 3 min

Hinterhof, Niederwall 67

Eszter Szabó (*1979 Budapest), arbeitet im Bereich Zeichnung und Malerei, dazu kommen kurze, nicht-narrative Videoloops, oder besser: Bewegtbilder. Meist handelt es sich bei diesen Bewegtbildern um animierte Weiterentwicklungen ihrer Gemälde. Sie interessiert sich für das Aufeinandertreffen von konstruierten Menschenbildern mit menschlicher Realität. Sie erforscht die Erscheinungsformen sozialer Prozesse und die Ursprünge der öffentlichen Meinung.

„The Reconquest of Paradise“ entstand im Jahr 2011, als mit der „konservativen Revolution“ und der Wahlrechtsreform durch die Fidesz-Partei die politische Situation in Ungarn zu eskalieren begann. Das Werk ist eine ironische Formulierung eines idyllischen Zustands, ein Entwurf für eine „ideale“ Zukunft.

Seit 2008 sind die Werke von Eszter Szabó in Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA zu sehen. 2021 war sie Preisträgerin des Leopold Bloom Art Award

http://eszterszabo.hu

Eszter Szabó

15

Dara Birnbaum (US)

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„Technology / Transformation: Wonder Woman“, 1978 – 79, 5:50 min

Courtesy of Dara Birnbaum and Electronic Arts Intermix (EAI), New York
Salon Thomas Martinschledde, Breite Straße 24

Dara Birnbaum (*1946 New York), ist eine einflussreiche US-amerikanische Video- und Installationskünstlerin mit einer starken feministisch-politischen Ausrichtung. Seit nunmehr vier Jahrzehnten befragt die New Yorkerin in ihren subversiven Video- und Installationsarbeiten Ideologien sowie den ästhetischen Charakter von Bildern in Massenmedien. In „Technology / Transformation: Wonder Woman“ arbeitet sie mit einschlägigen Bildern der gleichnamigen Fernsehserie und versucht, die inhärente Ideologie der Serienheldin zu unterwandern.

„Schritt für Schritt geben verlängerte Momentaufnahmen das technische ‚Wunder‘ der Verwandlung von Wonder Woman preis und spielen damit auf die psychologische Transformation eines Fernsehprodukts an. Für Birnbaum ist dieses Video ein ‚veränderter Zustand‘, der es ‚dem Betrachter erlaubt, die Äußerlichkeiten zu durchschauen, die oberflächlich gesehen so banal erscheinen, dass sogar die übernatürliche Verwandlung einer Sekretärin in Wonder Woman reduziert wird auf einen grellen Lichtblitz und eine Drehung des Körpers – ein kinderleichtes Spiel rhythmischer Tricks als Teil einer grimmigen Aggressivität, die uns im Fernsehen tagtäglich vorgesetzt wird.“ (ZKM Karlsruhe)

Birnbaums Arbeiten wurden unter anderem im Neuen Berliner Kunstverein (2021), MoMA PS1, New York (2019–2020), in der National Portrait Gallery, London (2018), im Cleveland Museum of Art, Ohio (2018), in der South London Gallery (2011) und in großen Retrospektiven in der Serralves Foundation, Porto (2010), dem Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent (2009), dem Museum of Modern Art, New York (2008), der Kunsthalle Wien (2006), dem Jewish Museum, New York (2003) sowie auf der documenta 7, 8 und 9 ausgestellt.

https://www.eai.org/artists/dara-birnbaum/titles

Dara Birnbaum

16

Aleksandar Radan (D)

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„In Between Identities“, 2015, 8:50 min

ajh.pm, Dornberger Straße 2

Aleksandar Radan (*1988 Offenbach am Main), ist als Filmemacher auf der Suche nach innovativen Formen der filmischen Arbeit. Seine Werke bewegen sich zwischen Animation und Dokumentarfilm. Radan arbeitet mit Found Footage, vorgefundenem Bild- und Tonmaterial aus dem Internet. Er löst es aus seinem erkennbaren Kontext und schafft damit Filme, die bewusst auf eine narrative Struktur verzichten.

„In Between Identities“ entstand aus einer Spielmodifikation, in der Radan orientierungslose Avatare manipulierte, die in Badeanzügen, Pelzmänteln oder mit Gurkenscheiben über den Augen durch dunkle Stadtlandschaften wandern. Sie fungieren als hüllenartige Stellvertreter:innen für die Spieler:innen und wirken in der manchmal kruden Ästhetik des Computerspiels gleichzeitig seltsam massiv und leer.
Die Avatare scheinen ihr eigenes Leben in der Grauzone zwischen der Identität der Spieler:innen und der der gespielten Figuren zu führen. Als Beobachter erleben wir uns als voyeuristische Teilnehmer:innen des Spiels und tauchen ein in dessen traumhafte Atmosphäre aus wechselnden Realitäten und Identitäten.

Aleksandar Radan nahm an zahlreichen Filmfestivals teil, unter anderem an den Vienna Shorts, Internationales Kurzfilmfestival, Wien, der Internationalen Kurzfilmwoche, Regensburg, dem Filmfest Dresden – Internationales Kurzfilmfestival, dem Ostrale at Rijeka (Kroatien), der B3 Biennale des bewegten Bildes, Frankfurt am Main, dem KFFK Kurzfilmfestival, Köln, dem European Media Art Festival, Osnabrück, dem International Short Film Festival, Oberhausen, dem 38. Festival Du Court Métrage, Clermont-Ferrand (Frankreich), dem Kasseler DokFest.

2019 erhielt er den 1. Jurypreis des KFFK Kurzfilmfestival Köln und 2018 die Auszeichnung Best experimental Film des Lago Film Fest (Italien).

http://www.aleksradan.de

Aleksandar Radan

Herbstprogramm

Im Herbst/Winter 2023 werden in einem 6-teiliges Programm ausgewählte Künstler:innen aus dem Festival mit je einem Abend im Kino des Bielefelder Filmhaus vorgestellt. Die Künstler:innen bekommen an ihren Abenden Carte Blanche. Wir sind gespannt und freuen uns!

Details zu den einzelnen Terminen werden in ein paar Wochen vorher bekannt gegeben.

Programm:

05.10.Dagmar Weiss
19.10.What Are People For?
02.11.Susi Jirkuff
16.11.Günter Zehetner
07.12.Aleksandar Radan
21.12.Manuel Boden
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